Länder und Jahreszeiten 19
Sri Lanka:
Archäologischer Park
Polonnaruwa
Vatadage mit Überresten von großen Dagobas, Tempeln und Buddhafiguren.
Buddhistischer Felsentempel
Gal Vihara, der liegende Buddha ist über 14m lang
Sigiriya (Löwenfelsen), ein
200m hoher Monolith mit den Ruinen einer historischen Felsenfestung und den
Wolkenmädchen
Durch das Löwentor und über Treppen und teils etwas luftig bergauf
Über eine stählerne Wendeltreppe wird ein Felsüberhang erreicht mit Fresken
barbusigen Frauen (Wolkenmädchen).
Während ich das hier 30 Jahre später schreibe lese ich im Netz dass das
Fotografieren der Fresken inzwischen streng verboten ist.
Oben auf dem Monolithen, Reste der historischen Festung
Herstellung von Mauerziegeln ohne jegliche Maschine: Lehm wird im offenen
Formkasten gepresst, dann zum Trocknen gelagert mit Regenschutz. Ob noch ein
Brennen folgt?
Der Waran ist über 1m lang,
den habe ich aber nicht irgendwo in der Natur gesehen, sondern 3m vor meiner
Terrassentür im Hotel. Ungefährlich aber mir unsympathisch.
Die Schlange ist über 1.5m lang, keine Ahnung ob giftig oder nicht.
Der Junge präsentiert einen Mungo,
diese Tiere sind so flink und beweglich dass sie Giftschlangen überwältigen
können.
Auf dem Weg nach Ratnapura
Ratnapura ist das Zentrum
für Edelsteine, die hier unter primitiven Bedingungen abgebaut werden.
Nach der Besichtigungstour und der Abwehr der aufdringlichen Edelsteinverkäufer
zum Mittagessen: für Touristen gibt es Bestecke.
Die Singhalesen essen mit der rechten Hand... unsereins ist schwer gehemmt mit
den Fingern in Reis, Fleisch und Sauce hineinzufassen.
Der Fluss ersetzt die Waschmaschine und die Dusche
Teeplantage
Besuch einer Stofffabrik
Buddhistische
Mönche, die Kinder treten im Alter von etwa 10 Jahren in die Kloster ein.
Ein interessanter Artikel:
Die Republik der Mönche.
Eine Verständigung mit Worten war hier unmöglich, das ist etwas beklemmend wenn
man den Mönchen gegenüber steht und Porträtfotos macht.
Ansonsten sprechen die meisten Einheimischen etwas Englisch, in den Hotels ist
bei vielen Kontaktpersonen auch die deutsche Sprache überraschend präsent.
Fischmarkt in Beruwela im frühen Morgengrauen
Ohne permanente aufdringliche Belästigung übersteht man auch den Fischmarkt nur
mit Bezahlung eines einheimischen Führers, der die anderen Möchtegern-Führer
abhält.
Mit dem Sonnenaufgang kommen die Farben
Stopp in Galle auf dem Weg nach Südosten: Schülerinnen mit Krawatte beim Sport
Riesige Buddha-Statue
im Weherahena Tempel östlich von Matara, mit 39m der höchste Buddha in Sri Lanka
Jeep-Safari im
Yala-Nationalpark, ein 1500km2 großes Naturschutzgebiet: Alle
warten auf den Auftritt der wilden Elefanten:
Diese Bilder aus dem Nationalpark sind sehr körnig: Ich habe hier einen
Kodachrome 400 mit Belichtung auf ISO 800 und 2-fach Pushen verwendet. Die
chemische
Fotografie war etwas komplizierter als heute, meine EOS 5D kommt erst bei ISO
6400 in diesen Körnigkeits-/Rausch-Bereich. Dem Sumpfkrokodil hat sich unser
Jeep-Fahrer nicht näher als etwa 50m genähert:
Anschließend schlaflose Übernachtung in Tissamaharama:
Das Zimmer sieht so
harmlos aus, aber es gab wieder nur die Wahl zwischen
grauenhafter Schwüle oder
lärmender Klimaanlage. Mosquitonetze sind obligatorisch. Die Affen sitzen auf
den Dächern der Hotelgebäude:
Die nächste Bilder zeigen den
Tempelkomplex von
Kataragama, das ist die wichtigste Pilgerstätte
in Sri Lanka und
ein heiliger Ort sowohl für Buddhisten, Hindus und Muslime:
Zuerst die Reinigung im Menik Ganga
Verkauf von Opfergaben
Im rechten Bild ist die einheimischen Familie zu sehen mit der wir hier
unterwegs waren
Auf dem Weg zum Haupteingang beobachten uns die Affen von der Mauer neben der
Straße
Haupteingang zum Tempelkomplex von Kataragama. Die Mauer ist mit Elefanten
verziert.
Blick auf die Kiri Vehera
Stupa (Dagoba), geht zurück auf das 6. vorchristliche Jahrhundert
Links: Das Zertrümmern von Kokosnüssen soll Glück bringen.
Rechts und die
folgenden Bilder: Tempel Ruhunu Maha Devalaya, angeblich vor über 2100
Jahren gebaut und seitdem strukturell unverändert.
Info.
Im gesamten Tempelkomplex sind Schuhe verboten, schön wenn die eigenen nachher
noch da sind (der Vorsichtige führt die Schuhe im Rucksack bei sich)
Zu Besuch bei der einheimischen Familie mit der wir in Ratnapura und Yala/Kataragama
unterwegs waren (der Mann neben mir und die Frau rechts)
Stelzenfischer zwischen Koggala und Weligama: Einige angeln Fische, andere
angeln Touristen
schreibt der Stern
Zu Besuch bei einer anderen ärmeren Familie
Kontrastprogramm: der 20 minütige Flug kostet mehr als der Bootsassistent und
Strandverkäufer pro Woche verdient
Begegnungen in der Mündung des Bentota Ganga, natürlich erwartet jeder einen
Obolus
Die Brandung des Indischen Ozeans ändert sich oft, für Ungeübte wird es hier
schon ungemütlich
Mit dem Katamaran zum Schnorcheln bei einer vorgelagerten Felsengruppe
Weiter mit Teil 20
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