Cyclocross (Teil 2)
Anfahrt zur Wieskirche,
einer stark besuchten Wallfahrtskirche im bayerischen Pfaffenwinkel.
Bei einer Wallfahrt steht das Ziel und weniger der Weg dahin im Vordergrund -
aber bei meinen Touren ist es meist eher umgekehrt.
und noch zwei Bilder aus dem Inneren der Wieskirche.
Der im Sommer 2018 weitgehend leere
Forggensee (Wasser
abgelassen aufgrund einer Reparatur des Staudamms).
Das führt zu skurrilen Bildern:
Illasbergsee (eine Bucht des Forggensees) komplett ohne Wasser, das kleine Bild
zeigt die gleiche Stelle mit dem Badesteg unter Normalbedingungen.
Der grüne Bewuchs des Seegrunds sind Algen, die anscheinend sowohl unter Wasser
wie auch ohne Wasser gedeihen.
Der Weg über den Staudamm des Forggensees ist gesperrt. Da die Runde um den
Forggensee von sehr vielen Radfahrern benutzt wird, wurde als Provisorium
dieser Holzsteg gebaut. Manche Unsportler mit schweren e-Bikes hatten Mühe die
steile Treppe zu bewältigen, insbesondere das zweitoberste Segment.
Trockengelegte Forggensee-Schifffahrt, hier beim Hotel Sommer. Man kann sogar
auf dem Seegrund mit dem Rad fahren.
Im Hotel Sommer, etwas außerhalb von
Füssen, mit Rad-Station und tieffrequenter Abendunterhaltung. Ein
empfehlenswerter Standort für die Region.
Hegratsrieder See, östlich des Forggensees, wunderbar zum Schwimmen geeignet,
ruhig und überhaupt nicht überlaufen
Blick nach Südosten auf das Ammergebirge, auf dem Weg von Sameister nach Roßhaupten. Das
Radwegenetz im Allgäu ist bestens ausgeschildert,
allerdings sind rund 10% der Wege mit Kies oder Schotter bedeckt, deshalb ist
der Crosser hier besser geeignet als ein Rennrad.
Lechfall und Lech in Füssen
Typischer Allgäu-Blick nach Süden auf die Alpenkette, hier vom Radweg um den
Forggensee.
Schloss
Neuschwanstein von Schwangau gesehen
Allgäu Idylle, rechts hinten im rechten Bild ist wieder Schloss Neuschwanstein
zu sehen
Hopfensee
Haldensee im Tannheimer
Tal
Der Autoverkehr auf den Strecken zwischen Oberjoch und Gaichtpass sowie im
Engetal von Pfronten aufwärts ist nur mäßig,
die Strecke von Reutte nach Pinswang ist erstaunlicherweise ganz verkehrsarm
obwohl unmittelbar daneben die Fernpassstraße B179 fast immer überlastet ist.
Zurück von Bayern in den schwäbischen Wald: Hocket au amol na ond gucket
naus in's Siegelsberger Tal
Äpfel total
Sonnenuntergang mit Farbverschiebung, Rückfahrt nach Hause dann in nächtlicher
Dunkelheit
Abendlicher Blick vom Kleinaspacher Weinberg (Föhrenberg) über das Fautenhau auf
die Backnanger Bucht
Altes Outfit aus EPOchaler Zeit
Herbstwald
Ganz wichtig hier die Haftung der Gummimischung bei -2 Grad und Nebel.
Überprüfung mit der Zunge?... nein, nur Posieren.
Zum maximalen Schutz vor Kälte habe ich hier 17 Kleidungsstücke an, allein oben 5
Schichten, da resultiert dann ein eher unförmiges Aussehen.
So kann man stundenlang im niedrigen Ausdauerbereich fahren, im Gesicht wird es
später aber doch unangenehm.
Crossen im Winter damit man im Rhythmus bleibt / Crossen im Sommer erweitert den
Radius um Rennrad-untaugliche Strecken
(Bessarabienstraße beim Backnanger Waldheim)
Vernünftiges Fahren auf Schnee ist in meiner Gegend eine absolute Seltenheit,
selbst wenn man keinen Sonnenschein fordert. Normalerweise sind die
Hauptstrassen schneefrei
während die asphaltierten Nebenstrecken und auch die Waldwege abschnittsweise
vereist und kaum fahrbar sind. So auch hier bei +7 Grad und einer warmen
Lichtstimmung.
Wo war es kälter? Richtig, vor der Outdoor Boulderwand
Backnanger Plattenwald.
Schwäbische Waldbahn beim Wasserfassen
Radweg von Garmisch-Partenkirchen in Richtung Osten nach Krün mit dem
Karwendel-Massiv im Hintergrund
bei Wallgau
Großer Ahornboden und Eng-Alm am Ende des Rißtals inmitten des
Karwendel-Gebirges. Anfang Mai ist hier in 1200m Höhe noch nicht viel vom Frühling
zu spüren.
Siehe auch Rennrad 5 (Teil 1) mit Bildern aus dem Frühsommer.
Bahntrassenradweg der alten Fleimstalbahn von Montan nach Fontanefredde. Der
Blick geht über das Etschtal, rechts oben das Bahnviadukt bei Glen vor dem
Trudener Horn.
Diese Tour wird vom Südtirol-Tourismus stark angepriesen aber ich bin nur bis
etwa Abzweig Aldein gefahren weil die Fahrt für mich eher ein Reinfall war:
- Für die Auffahrt von Neumarkt nach Montan gibt es anscheinend keine
Alternative zur stark befahrenen Hauptstrasse.
- Der Bahntrassenradweg hat teils einen groben Schotterbelag und teils weichen
tiefen Feinsplit, beides erfordert MTB-Reifen statt der 33mm Crossreifen.
- Die Tunnels sind schwach beleuchtet mit einigen sehr tiefen Löchern,
vorsorglich stehen da Tempo 10km/h Schilder an den Tunneleingängen, aber die
Löcher bleiben.
- Obwohl ich vorher die gpx-Daten genau angeschaut hatte und die aufgelassene
Bahnroute wegen der gleichmäßigen Steigung und der begrenzten Kurvenradien im
Gelände doch
unzweifelhaft nachvollziehbar sein sollte, habe ich mich doch tatsächlich
massiv verfahren aufgrund blöder Beschilderung.
Fazit für mich: für unbekanntes Terrain eher MTB statt CX!
Links: können Stromleitungen ästhetisch sein, noch dazu neben dem KKW
Neckarwestheim?
Rechts: im Schozachtal zwischen Ilsfeld und Talheim.
Mitte November: tolle Farben, aber auch oft Nebel
... hat begonnen: Am Neujahrstag bei Sonne aber gefrorenem Boden knapp 60km
zustande gebracht.
Wenn es so weitergehen würde: 366*60km > 20,000km! Ziel ist die Hälfte davon,
realistisch aber nur ein Drittel!
Und kurz danach begann die Corona-Pandemie, dennoch bzw. deswegen standen dann
am Jahresende 2020 doch gut 7000km an.
Ende März 2020: während des Corona-Lockdowns werden hier bei 49.004857, 9.425679
vermutlich Kettensägen getestet
Zwischen Garmisch-Partenkirchen und Mittenwald:
Links Schlosshotel Elmau in dem 2015 der G7-Weltwirtschaftsgipfel zelebriert
wurde, rechts die kleine Kapelle Maria Rast.
Eisenbahnbrücken über die Enz: Schnellfahrstrecke bei Vaihingen (1044m lange
Enzbrücke links und unten),
Viadukt in Bietigheim.
... bei der Radtour erfolgte die Inspiration für eine Kajaktour auf der Enz
einige Tage später.
Links Schloss Kaltenstein in Vaihingen an der Enz, rechts im Tal der Trettach
südlich von Spielmannsau
Donau-Stausee Faimingen
Links: Wasserspiele am Brünnelesweg bei Murrhardt
Rechts: Der Müller hat das Wasserrad geschultert bei der Stegmühle nahe
Großaspach -
von der Pappel zum Kunstobjekt
Steinerne Jungfrauen im Eselsburger Tal
Saar-Schleuse Mettlach
Saarschleife bei Mettlach. Oben am Hang ist der Aussichtsturm des Baumwipfelpfades
erkennbar von dem sich folgende Aussicht bietet
(mein Standort ist von oben gesehen ganz rechts am Ufer bei dem Gebäude mit dem
roten Dach)
Mosel bei Wasserbillig
Vorfahrt für einen sandigen Feldweg. Wenn sich das auf kurzer Strecke
dutzendfach wiederholt wähnt man sich in Absurdistan. Aber nein, es ist der
Mosel-Maare Radweg
im LK Bernkastel-Wittlich. Nach der Kreisgrenze ist der Quatsch im LK
Vulkaneifel wieder vorbei. Zu den positiven Höhepunkten zählen die drei Tunnels
der alten
Eisenbahnlinie. Die beiden kurzen Tunnel sind ständig beleuchtet, dieser mit
fast 600m längste Tunnel hat aber eine durch Bewegungsmelder gesteuerte
Beleuchtung - wenn diese
in der Mitte versagt, wird es in absoluter Finsternis ohne eigenes Licht
kritisch.
Übernachtung unmittelbar neben dem Mosel Radweg, hier in Pünderich
Links: an der gegenüberliegende Moselseite in Pünderich
und wieder am Bremmer Calmont mit dem Klettersteig durch den Steillagen-Weinbau
und dem Blick auf die Bremmer Moselschleife
Deutsches Eck in
Koblenz: Posieren vor dem Kaiser-Wilhelm Denkmal.
Kurze danach bin ich auf dem Rhein-Radweg bei Boppard in heftigen Regen
geraten, das anschließende Trocknen und Säubern der Klamotten ist im Wohnmobil nicht so
einfach...
Im Spreewald: Spreewaldhof Leipe an der Hauptspree und Gasthaus Wotschofska bei
Lübbenau
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