Passo Gardena
Übersicht zur Gliederung der Bilder
"Rennrad 1 bis 4" betrifft Touren mit meinen ersten vier Rennrädern von 1980 bis 2011, zuletzt aktualisiert im Oktober 2018.
"MTB 1, 2, Sonstige" betrifft Touren mit meinen beiden Mountain Bikes seit 1990 sowie Sonstiges ums Radfahren herum, zuletzt aktualisiert im Januar 2022.
"e-Fully" betrifft Touren mit meinem eFully seit 2022, zuletzt aktualisiert im Juni 2023.
"Cyclocross" betrifft Touren mit meinem Cyclocrosser seit Ende 2013, zuletzt Teil 2 aktualisiert im Oktober 2022.
"Rennrad 5" betrifft Touren mit meinem aktuellen Rennrad seit 2012, zuletzt Teil 2 aktualisiert im Juni 2023.
Zur altmodischen Aufmachung dieser Webseite gehört auch eine chronologische
Ordnung die in Zeiten von Instagram/Twitter/etc mittlerweile ebenfalls schon
altmodisch erscheint:
Neueres steht nicht oben, sondern eher unten, teils auch thematisch geordnet,
teils auch zufällig geordnet.
Viele Bilder sind in wesentlich höherer Auflösung hinterlegt.
Passo Campolongo,
Blick auf Corvara
und den abgeschnittenen Sassongher
Berninapass,
Montebello-Kurve der RhB (Rhätische Bahn), im Hintergrund
Piz Palü und
Biancograt, davor der
Mund des
Morteratsch-Gletschers
Berninapass, etwas unterhalb der Passhöhe
Lago
Bianco und Alp Grüm
Grimselpass (Nordseite)
Grimselpass (Nordseite)
Links: unten Räterichsbodensee, darüber Grimselsee
Rechts: Grimselsee mit Staumauer und Hospiz nahe der Grimselpassstraße
Gletsch, an der erst 2km jungen Rhone und den Gleisen der
DFB
(Dampfbahn Furka Bergstrecke).
Links: Südseite des Grimselpasses.
Rechts: Westrampe des Furkapasses, oben
Hotel Belvedere nahe der Zunge des
Rhonegletschers. Bekannt aus dem
James-Bond-Film Goldfinger.
Flussabwärts geht es ins Wallis und zum Genfer See.
Furkapass, rechts
Westrampe mit Rhonegletscher
Links:
Flüelapass bei Regen.
Rechts: mit Plastikjacke für die Abfahrt, die kann man zwar klein
zusammenfalten, aber inzwischen habe ich da höhere Ansprüche an den Kälteschutz.
Sustenpass - Schneewände noch im August
Rechts:
Passo Falzarego
Passo Valparola -
damals noch ohne Museum
Passo Valparola, inzwischen mit dem
Museo delle Grande Guerra zur Dolomitenfront im
1.Weltkrieg.
Der Soldat ist übrigens keine Wachsfigur sondern ein lebendes Modell.
Kurze Tunnel sind harmlos: Links in den Vogesen zwischen Geradmer und Col de la
Schlucht, rechts am Gampenpass oberhalb von Lana.
Lange Tunnel, früher oft noch ohne Beleuchtung, sind allerdings fürchterlich
(d.h. zum Fürchten).
Im Ultental, oberhalb von
Lana
Golfe d'Ajaccio (bei Verghia, Korsika), mit Colnago Masterpiu
Golfe d'Ajaccio: schöne Steigungen in unmittelbarer Nähe (Coti-Chiavari,
Pila-Canale)
Korsika - traumhafte Landschaften und Straßen zum Radfahren
Oben: Calanche am Golfe
de Porto
Mitte: Hauptstrasse Bastia-Ajaccio und
korsische
Schmalspurbahn, Westanfahrt Col de Bavella
Unten:
Col de Bavella mit
windgeformten Kiefern, Ostanfahrt
Die Straßen sind fast überall extrem kurvig (schön beim Radfahren, nervig
beim Autofahren), meist wenig befahren und oftmals mit schlechter Oberfläche
fürs Rennrad. Auch nach 5 Besuchen bleibt manches irritierend: Die Raserei der
Korsen auf den Straßen und Jäger mit Gewehren am Straßenrand.
Nachfolgend weitere Bilder, vom Inselinneren zur Küste:
Korsika - weitere Bilder ohne Radbezug:
Westküste bei Porticcio,
Iles Sanguinaires mit
Genueserturm, Bonifacio,
Iles Lavezzi zwischen
Korsika und Sardinien
Korsika
Korsika, für die Abfahrt vom Col de Bavella nach Osten auf miserablem
Straßenbelag ist das Begleitauto eine Erleichterung.
Passo Stelvio,
QInfo
48 Kehren und 1900hm Klettern ab Prad (Linkskehre = Erholung, Rechtskehre =
Herausforderung bei Verkehr)
Rückblick auf die Kehren, Ausblick auf die
Dreisprachenspitze
(deutsch, italienisch, rätoromanisch~ladinisch) direkt oberhalb des Jochs
Passo Stelvio gesehen von der Dreisprachenspitze
Tibethütte auf 2800m =
mein persönlicher Höhenrekord mit dem Rennrad (erst später nachdem das letzte
Stück der Straße auch asphaltiert wurde)
Stilfserjoch Radtag / Stelviobike - habe hier alle Energie ins Hochfahren
investiert, deshalb sind diese Aufnahmen nicht von mir
Oben: Meine allererste Bezwingung des Stilfserjochs, das Bild mit dem
Serpentinengeschlängel (ganz klein unten in der Mitte bin ich zu sehen) stammt
vom
unteren Teil der Auffahrt im Wald bei 1750 hm.
Unten: Oberhalb der Baumgrenze dominiert dann der vergletscherte Ortler. Bei der
Ankunft oben am Joch sehe ich ziemlich erledigt aus,
das ging mir damals schon
genauso so wie 31 Jahre später bei meiner vorerst letzten Tour hier.
Passo delle Palade (Gampenpass, Passhöhe mit 1512m unspektakulär aber dennoch
1200hm Anstieg von Lana)
Irgendwo im Schwäbischen Wald, mit Eddy Merckx Corsa
Blick auf den Mont Ventoux von der Straße D942 durch die
Gorges de la Nesque.
Die Route Villes-sur-Auzon - Gorges de la Nesque - Sault - Chalet Reynard - Mont
Ventoux ist zwar länger
aber leichter und wesentlich schöner als der direkte Aufstieg Bedoin - Chalet
Reynard - Mont Ventoux.
bei
Le Chalet Reynard, noch knapp 500hm bis zum Mont Ventoux (ich bin es hier nicht)
Mont Ventoux / Blick zum Gipfel,
QInfo
Mont Ventoux / Blick vom Gipfel (oben und nachfolgende Bilder)
Kühtai - Empfangsdamen stehen Spalier (die Ostseite ist teils eklig mit
schnurgeraden Rampen bis 16%)
Das Selbstbewusstsein der Kühtai-Kühe überträgt sich auf die Pferde.
Nach 35 Jahren war ich 2017 erstmals wieder hier: Der Kühtai-Sattel ist nicht
mehr wieder zu erkennen wegen inzwischen sehr starker Überbauung mit vielen
Hotels.
Aber die Kühe mitten auf der Straße gibt es immer noch, die Rindviecher lassen
sich wie früher auch von einem Reisebus kaum zur Seite drängen.
Aber das gehört hier auch irgendwie zur Gegend dazu - denn der Name 'Kühtai'
leitet sich von 'Kuhalpe' ab.
Col du Grand Ballon
in den Vogesen, links die Nordwest-Auffahrt von Le Markstein.
Nachdem ich im Alter von 24 erstmals auf einem Rennrad saß hat mich kurz danach
mein damaliger Vorgesetzter auf eine für mich damals mörderische Tour
über die Route des Crêtes (Streckenverlauf Deutschland - Col de Bonhomme - Col
de la Schlucht - Col du Grand Ballon - Deutschland) mitgeschleppt.
Ich weiß noch dass wir wegen miserabler Straßenoberfläche langsam vom Ballon
abfahren mussten, sich dabei die Felgen aufheizten, die Schlauchreifen
zu wandern begannen und wir immer wieder in der Abfahrt zur Felgenkühlung
pausieren mussten. Der Grand Ballon war mein Einstieg ins ernsthafte Fahren.
Diese Bilder stammen von späteren Touren in den Vogesen.
Gleiche Stelle bei Backnang, gleiche Jahreszeit, jeweils mit Colnago Masterpiu,
aber mit 2 Jahren Differenz
Bei Backnang, mit Klein Quantum Pro
Alpe d'Huez - neben Mont Ventoux, Stelvio und Sellaronda einer der berühmtesten
Anstiege im Radsport. Info,
Info.
Aber wegen Dauerregens (Ende September) fehlte die Moral. Deshalb per Auto hoch.
Hier oben empfängt zudem eine deprimierende Retortenstadt.
ein bisschen Fahrdynamik am Berg
Kreiseln für die Fotografin
Passo Sella (Südseite), im Hintergrund das Langkofelmassiv,
mit einem Kondor Kotter (einer längst vergessenen Marke aus Böhmenkirch/Albuch)
Das Bild ist von 1983. Seitdem hat sich die Rennrad-Technik enorm verbessert:
Rahmen: Carbon statt Stahl (damit leichter, steifer, über Faseranordnung etwas beeinflussbar)
Übersetzung: 11-fach statt 6-fach, 34/50 üblich statt 42/52 oder 53
Schaltung: Bremsschalthebel statt Unterrohrschalter ohne Indexierung, inzwischen auch elektrisch statt Seilzug
Pedale: Klicken statt Riemen
Systemlaufräder mit etwa 20 Speichen statt individuellem Aufbau (... da gehen allerdings die Meinungen auseinander)
Luftpumpe: Verkleinert, damit 2 Flaschen möglich
Reifen: Faltreifen oder Tubeless zumindest im Hobbybereich üblich statt geklebter Schlauchreifen
Schuhe: Carbonsohle & Rastenverschluss statt Holzsohle & Schnürung
Bekleidung: heute atmungsaktiver und dennoch mehr Windschutz, schneller trocknend
Umstritten: Scheibenbremsen am Rennrad sowie Carbonfelgen bei Passabfahrten
Damals undenkbar: Telemetrie und GPS-Aufzeichnung, Leistungsmessung
direkt an der Kurbel,
drahtlose codierte Übertragung der Sensordaten, PC-Auswertungen, Vergleiche via
Strava etc.
Und das Wichtigste: dicke Gänge sind nicht mehr üblich,
früher galt 28er = Rentnerkranz/Rettungsring,
heute gilt 42/26 = ineffiziente Heldenübersetzung beim Klettern.
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