In die Luft mit Zeppelin und Heißluftballon
Flug mit Zeppelin NT über den Bodensee 2003
Fahrt mit Heißluftballon ab Backnang 2005
Fahrt mit Heißluftballon im Chiemgau 2023
Flug mit Zeppelin NT über den Bodensee 2003
Zeppelin NT - der Flug
war ein Geschenk, ansonsten ist die Sache einigermaßen aufwendig:
Info
Am Gate wird vorher das Einsteigen geübt: abwechselnd aus- und einsteigen damit
das Gewicht konstant bleibt.
Ferner wird unter den Passagieren abgestimmt ob die einstündige Route über den
östlichen oder westlichen Teil des Bodensees führen soll.
Nach dem Start in Friedrichshafen
Viel Platz, während des Fluges kann man beliebig herumgehen
Marina Ultramarin mit Schattmaier nahe Langenargen
Wasserburg
Lindau
Lindau
Seebühne Bregenz
Rückkehr nach Friedrichshafen
Vor Bregenz, gesehen vom Gipfel des Pfänder
Fahrt mit Heißluftballon ab Backnang 2005
Aufbau: Passagieren dürfen (d.h. müssen) mithelfen, ansonsten besteht die Crew
nur aus 2 Personen (1 Pilot und 1 Verfolger am Boden)
Maximale Flughöhe 1000m (absolut oder über Grund?)
Laufender Brenner ist laut und verströmt Hitze, ansonsten ist es natürlich sehr
still
Blick auf meine Wohngegend
Blick auf Oberbrüden/Mittelbrüden am Rand des
Naturparks Schwäbisch-Fränkischer Wald
Typische Siedlungsstruktur, hier in Hohnweiler
Die einzigen Serpentinen der Gegend unterhalb von Lutzenberg, Höhenunterschiede
sind von oben kaum erkennbar
Landeplatz am Aichstrutsee (siehe auch Welzheim Triathlon) -
dabei wurden einige Pferde aufgescheut (Stichwort 'Luftfeind')... und in der
Folge davon dann auch die Besitzer
Fahrt mit Heißluftballon im
Chiemgau 2023
Gutschein für unsere Ballonfahrt
Treffpunkt um 6:00 in Bernau am Chiemsee, Aufbau und Start nahe Eggstätt um
7:15. Ganz rechts unser Ballonpilot.
Der Korb wird aus dem Anhänger herausgerollt, und davor
stehen dann die Gasflaschen, alles stark gepolstert für den Fall eines Unglücks
(z.B. wenn der Korb bei der Landung umkippt)
Die
Hülle wird ausgepackt
Die Hülle wird in die Länge gezogen und der Pilot montiert die Gasbrenner
Zum Aufbau und Start ist eine große Fläche erforderlich, das erfolgt in
Absprache mit dem betreffenden Landwirt.
Im Gegensatz zum Start darf jedoch überall gelandet werden.
Der
Korb (hier umgekippt damit die Brenner in die liegende Hülle hinein blasen
können) hat außen 4 "Fächer" für je 2 Personen,
in der Mitte steht der Pilot inmitten der Gasflaschen. Die Rucksäcke der
Passagiere hängen in Karabinerhaken, das sieht so etwas merkwürdig aus.
Halteleinen an der Spitze der Hülle werden von uns auf Spannung gehalten damit
eine Windbö keinen Überschlag verursachen kann.
Erst
wird Kaltluft eingeblasen, dann wird der Brenner mit dem auf der Seite liegenden
Korb zum Erhitzen der Luft in der teilentfalteten Hülle eingesetzt.
Drei Brenner, die auf kleiner Flamme alle permanent laufen, mit Vollgas wird
aber immer nur einer intervallweise betrieben.
Einer der Brenner ist leiser um Pferde und Kühe beim Landen weniger zu
erschrecken.
Die Hitzestrahlung der Brenner nach unten auf unsere Köpfe ist erheblich.
Die Hülle hat ein Volumen von 10000 cbm (Kubikmeter), das reicht je nach
Lufttemperatur für eine Startmasse von über 3000kg.
Unsere Startmasse betrug 1300kg und die Landemasse 1200kg. Die Lufttemperatur
oben in der Hülle liegt bei 110 Grad Celsius.
Übrigens, 1 cbm Luft bei Normaltemperatur und Normaldruck und ohne
Luftfeuchtigkeit hat eine Masse von 1.25kg und bei 90 Grad sind es 0.97kg,
damit ergibt sich rechnerisch ein Auftrieb von (1.25-0.97)*10000 = 2800kg.
Simssee neben meinem Ellenbogen
Unter uns ein Golfplatz
Blick von Norden auf den Chiemsee, im Vordergrund die Eggstätter Seenplatte
Eine etwas andere Perspektive
In der Bildmitte ist das etwa 5km lange Westufer des Chiemsees zu sehen: auf der
Halbinsel ganz oben (also im Süden) liegt der CP Harras,
rechts in der Bildmitte ist die Schafwaschener Bucht zu sehen, links daneben die
Halbinsel Sassau.
Trotz idealer Bedingungen sind die originalen Fotos flau, deshalb sind bei allen
Bildern hier der Kontrast und die Farbsättigung stark angehoben.
Hier sind wir auf einer Höhe von 1700m (maximal sind 3300 erlaubt unter
Sichtflugbedingungen).
Ganz links die gezackte Kampenwand. Dahinter der Alpenhauptkamm mit Großglockner
und Großvenediger in 90km Entfernung
Bad Endorf im Vordergrund, Simssee dahinter, Rosenheim rechts hinten
Der Simssee ist etwa 5.5km lang
Die Gelbe Zitrone im Ballonfahrersprech
Meilham, Franziskaner-Kloster
Erneut ist hier nach der Landung dir Korbaufteilung gut zu erkennen
Der Ballon kostet wohl um die 150,000€, hinzu kommen die Fahrzeuge, die von den
beiden Helfer gefahren werden und den Ballon verfolgen
sowie die Ballonfahrer-Ausbildung und die Aufwände zum Erhalt der Lizenz.
Taufe mit Feuerzeug und Sekt
Unsere Fahrtroute, wegen unterschiedlicher Windrichtungen je nach Höhe kann der
Pilot die Richtung ändern.
Übrigens kann der Ballon vom Piloten aus beliebig gedreht werden durch
tangentiales Ausströmen von Heissluft.
Alpenüberquerungen werden momentan von diesem Unternehmen nicht angeboten: das
ist nur an wenigen Tagen pro Winter bei passenden Wind- und
Wetterverhältnissen möglich, dauert 2 bis 6h, erfordert Sauerstoffmasken da
Höhen bis 5000m befahren werden müssen und kostet auch 4000€ pro Person.
Das Höhenprofil unserer Fahrt über Zeit, allerdings sieht das wenig merkwürdig
aus da die Landung nicht 250hm tiefer erfolgt ist
Unsere Urkunden
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